Konventionelle Kosmetik
In konventioneller Kosmetik dürfen alle akribisch geprüften und deshalb zugelassenen kosmetischen Inhaltsstoffe verwendet werden, die für das jeweilige Produkt, seine Wirkung und Sicherheit notwendig sind.
Das bedeutet, das wir als Kosmetik Entwickler hier vollen Zugriff auf alle natürlichen und synthetischen Stoffe, Öle, Konservierungsstoffe, Parfümöle, Emulgatoren und weitere Inhaltstoffe haben. Synthetische Stoffe wurden genau für einen bestimmten Zweck designed und bieten so die bestmögliche Performance. Selbstverständlich legen sie fest welche davon eingesetzt werden soll und welche nicht.
Pro
- Bestmögliche Leistung des Produktes
- Beste Umsetzung der Vorstellungen
- Vielfalt der möglichen Inhaltsstoffe
- Höchste Produktsicherheit
- Schnellere Entwicklung
- Kostengünstiger
- Bessere Verfügbarkeit
- Gleichbleibende Qualität
Contra
- Erlaubt sind viele Stoffe die von Verbraucher gemieden werden z.B.:
- Petrochemische Substanzen wie Paraffine, Silikone, Parabene, PEGs (Polyethylenglykole), Vaseline
- Synthetische UV Filter, Duft- und Farbstoffe
- synthetische Konservierungsstoffe
- Mikroplastik
Welche Inhaltsstoffe in der Kosmetik als kritisch bewerten werden, variiert über die Jahre immer wieder. Mit einem breiteren Einsatz im Markt steigen auch die Erkenntnisse über die Stoffe und so werden viele Stoffe regelmäßig vom Gesetzgeber anhand neuer Studienergebnisse erneut bewertet.
Vorteile konventioneller Kosmetik
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Die Inhaltsstoffe legen sich auf die Haut, oder ziehen tief in die Hautschichten ein, das erzielt einen schnellen Wirkeffekt
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Durch die Mineralölbasis sind die Produkte günstig in der Produktion, und können daher auch zu einem günstigen Preis verkauft werden
Auch wenn Rohstoffe auf Mineralölbasis sowie synthetische UV-Filter, Farb- und Duftstoffe zum Einsatz kommen dürfen, enthalten viele konventionelle Produkte sehr gute und wirksame Inhaltsstoffe, die die Haut pflegen und verbessern können. Hier kommt es vor allem auf die Gesamtzusammensetzung der Produktrezeptur an.